Überforderung oder Chance? Der Umgang mit verborgenen Fähigkeiten

Überforderung oder Chance

Einige Eltern sorgen sich, dass es für ein Kind schädlich sein könnte, die verborgenen Fähigkeiten, die in ihm schlummern, zu erkennen und zu entwickeln. Sie fragen sich, ob es in der Lage ist, mit dieser Entfaltung umzugehen, oder ob sie den Verstand des Kindes überfordern könnte.

Meine klare Antwort darauf ist: Das Kennenlernen und Entfalten der eigenen Fähigkeiten ist das Beste, was einem Menschen passieren kann.

Früher waren solche Fähigkeiten ganz selbstverständlich Teil des Alltags. In indigenen Kulturen, brachten die Eltern und die Ältesten ihren Kindern diese Fähigkeiten bei. Sie machten die Menschen zu feinfühligen, mit dem Universum verbundenen Wesen, die in der Wildnis ihr Leben meisterten und in Einklang mit der Natur lebten – trotz der vielen Herausforderungen, denen sie sich stellen mussten.
Doch heute sieht die Welt anders aus. Immer mehr Kinder leiden unter den modernen Lebensbedingungen. Häufig höre ich, dass wir unsere Kinder „abhärten“ müssen, damit sie in der rauen Welt zurechtkommen. Aber ist das wirklich der richtige Weg? Sollte es nicht eher so sein, dass wir uns fragen, was wir säen und was wir ernten? Wir schaffen raue Kinder für eine raue Welt – und diese raue Welt wird dann von den rauen Kindern weitergeführt.

Wir erzählen stolz, dass unsere Kinder „Indigos“ oder „Sternenkinder“ sind, aber gleichzeitig bieten wir ihnen die gleichen Bedingungen wie den Generationen vor ihnen. Seit vielen Jahren gehen wir denselben Weg und erwarten doch immer wieder ein anderes Ergebnis.

Es ist an der Zeit, dass wir uns bewusst machen, was wir unseren Kindern wirklich mit auf den Weg geben – nicht nur in Form von Werten, sondern auch durch die Bedingungen, unter denen sie aufwachsen.

Unsere Angst hat uns über Jahrhunderte geprägt und hält uns oft von der nächsten Entwicklung zurück. Sie wirkt wie ein unsichtbares Netz der Unbeweglichkeit, das durch die Medien noch verstärkt wird, die uns ständig vor neuen Bedrohungen warnen. Doch wir sollten uns fragen: Kann ein Wesen, das in seiner wahren Kraft steht und im tiefen Vertrauen lebt, von dieser Angst überhaupt beeinflusst werden?

Wenn wir uns selbst als Teil eines viel grösseren Ganzen begreifen, als untrennbare Teile des Universums, das aus Weisheit und Harmonie hervorgeht, kann die Angst an Bedeutung verlieren und wir beginnen, sie besser zu verstehen. 

In unseren Kursen geht es nicht um das blosse Erlernen von Fähigkeiten oder Techniken. Es geht darum, tief in die Dimensionen unseres eigenen Bewusstseins einzutauchen und die wahrhaftigen Wahrnehmungen wieder zu erlangen, die uns als Menschen in ihrer ganzen Tiefe und Fülle zugänglich sind. Es geht um das Sehen ohne Augen, um das Wahrnehmen über die physischen Sinne hinaus, um das Öffnen des dritten Auges und das Verstehen und Fühlen mit dem Herzen.

  • Das Sehen ohne Augen ermöglicht, dass wir nicht nur auf das schauen, was sich vor uns abspielt, sondern die tieferen Zusammenhänge und Energien erkennen, die uns umgeben. Es bedeutet, zu lernen, mit dem dritten Auge zu sehen – das heisst, unsere Intuition und unser inneres Wissen zu aktivieren, das uns Zugang zu den unsichtbaren Dimensionen des Lebens gibt.
  • Das dritte Auge ist der Sitz unserer Intuition und ermöglicht es, Dinge zu erkennen, die nicht unmittelbar sichtbar sind. Es öffnet uns für tiefere Wahrheiten und Einsichten, die der rationale Verstand nicht erklären kann. Durch die Aktivierung des dritten Auges sehen wir über das Physische hinaus – mit Herz, Seele und Geist.
  • Wir haben viel mehr Sinne als nur die fünf, die wir im Alltag gewohnt sind zu nutzen. Unsere feinstofflichen Sinne – das Hören von Energien, das Fühlen von Schwingungen, das Sehen von Aura und Licht – sind natürliche Fähigkeiten, die wir von Geburt an in uns tragen. Leider sind diese Sinne im Laufe der Zeit oft durch die Konventionen der modernen Welt und den Fokus auf das Materielle unterdrückt worden. Doch durch gezielte Schulung und Achtsamkeit können wir diese Fähigkeiten wieder aktivieren und die Welt in ihrer vollen Tiefe und Dimension erleben.
  • Unsere Gefühle sind mehr als Reaktionen auf äussere Umstände; sie sind tief verwurzelte Wahrnehmungen, die uns mit den feinstofflichen Ebenen des Lebens verbinden. Sie dienen als innerer Kompass, der uns zeigt, was im Einklang mit unserem wahren Selbst steht. Wenn wir lernen, unsere Gefühle als wertvolle Informationen zu verstehen, erfahren wir die Welt in ihrer wahren Schönheit und Weisheit.
  • Gedanken formen die Welt und helfen, Herausforderungen zu meistern. Positive Gedanken stärken Selbstvertrauen, Resilienz und Kreativität, wodurch das Leben einfacher und selbstbewusster wird.
 

In unseren Kursen entwickeln die Kinder, die zu uns kommen, ihre Fähigkeiten, um das innere Sehen zu schulen und eine tiefere Wahrnehmung der Welt zu erfahren. Wir bieten ihnen die Werkzeuge, um auf feine Signale aus dem Universum, ihrer Seele und der Verbindung zu anderen zu achten. Es geht darum, mit allen Sinnen zu sehen und die wahre Verbindung zu sich selbst und der Welt zu erkennen. Dies ist der erste Schritt, um als Schöpfer ihres Lebens in ihre volle Kraft zu kommen.